ProLion Team, März 2023

Defense in Depth: Warum Multi-Layered Security so wichtig ist

Überblick

Als Kinder haben wir die Decke über den Kopf gezogen, weil wir vor den Geistern im Schatten oder den Monstern unter unserem Bett Angst hatten.

Als Erwachsene haben wir andere Ängste.

Die „Monster“, die uns heute Sorgen bereiten, sind Cyberkriminelle, die sich hinter Computerbildschirmen verstecken, wichtige Daten stehlen und verschlüsseln, was zu massiven Störungen von Geschäftsabläufen führt.

Dieses albtraumhafte Szenario kann schnell eintreten. In nur 5 Minuten und 50 Sekunden kann laut Splunk ein bedeutender Ransomware-Stamm namens LockBit 100.000 Dateien verschlüsseln. Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage ist der Schutz von Daten auf verschiedenen Ebenen unerlässlich.

Die Lösung? Ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz, der alle Schutzebenen miteinander verwebt, um zu verhindern, dass Hacker auf verschiedene Einstiegspunkte zugreifen und Ihre Speicherumgebungen infiltrieren.

Die Vorteile von Multi-Layered Security

Die meisten Unternehmen verwenden ähnliche Technologien, um ihre Netzwerk- und Speichersysteme vor Ransomware-Angriffen zu schützen. Dazu gehören Endpoint Detection, Zwei-Faktor-Authentifizierung und Backups.

Damit könnten Sie aber Ihr eigenes Grab schaufeln, wenn Sie nicht über diese konventionellen Sicherheitsmaßnahmen hinausdenken.

Der Aufstieg ausgefeilter Ransomware-Taktiken wie Doppel-Erpressung und Ransomware as a Service (RaaS) zwingt Unternehmen dazu, eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie zu implementieren, die Betriebsabläufe, IT-Infrastruktur und Dienstleistungen effektiv schützt. Von der Schulung der Mitarbeiter in Cybersecurity bis zur Entwicklung von Prozessen wie einem Incident Response Playbook ist es wichtig, Sicherheitsmaßnahmen zu skizzieren, die bösartige Aktivitäten vorbeugen, sie erkennen und darauf reagieren.

Eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie wie „Defense in Depth“ (DiD) kann die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ransomware-Angriffs erheblich verringern im Vergleich zu einer einzigen Sicherheitslösung.

Ein Blick auf „Defense in Depth“

Es gibt zahlreiche Informationen, die mit „Defense in Depth“ in Verbindung stehen. Lassen Sie uns helfen, Ordnung in das Thema zu bringen und die Strategie zu vereinfachen.

„Defense in Depth“ ist eine Kombination aus detektiven und schützenden Maßnahmen mit dem Ziel, die Folgen einer Data Breach zu reduzieren und abzufedern. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der Wechselwirkungen innerhalb einer Organisation berücksichtigt und bestehende Technologien und Ressourcen nutzt, um Sicherheit auf jeder Ebene zu gewährleisten.

Laut einer kürzlich durchgeführten Studie wurden fast 50% aller Mitarbeiter von Hackern kontaktiert, um bei Ransomware-Angriffen zu helfen – was die Notwendigkeit für Unternehmen, groß oder klein, betont, proaktive Cybersecurity-Maßnahmen zu ergreifen.

Stellen Sie sich eine mittelalterliche Burg vor. Es gab „Schichten“ der Verteidigung wie einen Graben, eine Zugbrücke, Türme und bewaffnete Ritter, um zu verhindern, dass die Bösewichte die Schätze im Inneren ergreifen. „Defense in Depth“ ist ähnlich. Wenn ein böswilliger Akteur eine Verteidigungsschicht durchbricht, kann er möglicherweise von der nächsten gestoppt werden.

Es gibt drei Kontrollschichten zum Schutz der physischen, technischen und administrativen Komponenten Ihres Netzwerks und Ihrer Daten:

  • Sicherheitsmaßnahmen, die physischen Zugriff auf IT-Systeme verhindern, wie Sicherheitspersonal oder verschlossene Türen.
  • Sicherheitsmaßnahmen, die Netzwerksysteme mit spezialisierter Hardware oder Software schützen (z. B. Firewall-Gerät oder Passwortschutz).
  • Sicherheitsmaßnahmen, die auf Richtlinien oder Verfahren für die Mitarbeiter einer Organisation abzielen (z. B. Schulungen zur Sensibilisierung für Cybersicherheit oder Risikobewertungen).
Defense in depth control-layers

„Defense in Depth“ bietet die erforderlichen Schichten zur Optimierung der Datensicherheit und zur Verbesserung sicherer Implementierungen. Es geht nur darum, Legacy-Cyber-Risikomanagementlösungen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Antivirensoftware mit einem innovativen Ansatz zur Minderung von Cyberangriffen zu verweben.

Erweiterungen einer „Defense in Depth“-Strategie umfassen den transparenten Zugang auf Daten und den Schutz auf der Speicherebene. Hier kommen wir ins Spiel…

Wie Sie bereits wissen, ist die Geschwindigkeit der Erkennung am wichtigsten, um zu verhindern, dass Ransomware Ihre Speicherumgebungen infiziert.

Eine zusätzliche Schicht Ihrer „Defense in Depth“-Strategie sollte CryptoSpike sein, eine Datenschutzsoftware, die alle Dateizugriffstransaktionen in Ihrem Rechenzentrum kontinuierlich überwacht und mithilfe von Verhaltensanalysen alle Arten von Ransomware-Angriffen in Echtzeit automatisch blockiert. Weitere Vorteile von CryptoSpike sind:

Schlafen Sie ruhig, in dem Wissen, dass die sensiblen Informationen Ihres Unternehmens rund um die Uhr geschützt sind und die „Monster“ daran gehindert werden, sich in Ihre Speicherumgebung zu graben.