Melanie Hahner, April 2024

Ransomware-Prävention: Wie man Ransomware verhindert

Im vergangenen Jahr wurden fast drei Viertel aller Unternehmen Opfer eines Ransomware-Angriffs, wobei jeder Vorfall den Betrieb möglicherweise wochenlang zum Stillstand gebracht hat. Da die Angriffe immer raffinierter werden, ist es wichtiger denn je zu verstehen, wie man sein Unternehmen effektiv schützen kann.

Warten Sie nicht auf einen Angriff. Lesen Sie weiter, um handlungsorientierte Möglichkeiten zum Vermeiden von Ransomware zu entdecken, einschließlich proaktiver Strategien zur Stärkung Ihrer Verteidigung und Gewährleistung des Schutzes Ihres Unternehmens vor Ransomware.

Was ist Ransomware-Prävention?

Ransomware-Prävention umfasst eine Reihe von Strategien und Technologien, die darauf ausgelegt sind, Ransomware-Angriffe zu erkennen und darauf zu reagieren, bevor sie Ihr System infiltrieren und Chaos anrichten.

Diese Form der Cybersicherheitsverteidigung soll dafür sorgen, sensible Daten zu schützen, indem sie bösartige Software blockiert, die versucht, Dateien zu verschlüsseln und eine Zahlung für ihre Freigabe zu fordern.

Effektive Ransomware-Prävention umfasst Echtzeitüberwachung und fortgeschrittene Bedrohungserkennung. Dies gewährleistet die Datenintegrität und ermöglicht eine schnelle Wiederherstellung ohne Zahlung des Lösegelds. Diese präventiven Maßnahmen helfen Organisationen, das Risiko erheblicher Störungen und finanzieller Verluste zu minimieren, die sich auf Millionen belaufen können.

Warum ist Ransomware-Prävention wichtig?

Ransomware-Prävention ist entscheidend, da sie direkt die Geschäftsabläufe, finanzielle Stabilität und Datensicherheit eines Unternehmens beeinflusst. Im Falle eines Ransomware-Angriffs können Unternehmen mit erheblichen Ausfallzeiten und vielen anderen Problemen konfrontiert sein, wie:

  • Erhebliche finanzielle Verluste
  • Unterbrechung des Kundenservice
  • Rufschädigung des Unternehmens
  • Hohe Wiederherstellungskosten (IT-Dienstleistungen und Versicherungsprämien)
  • Compliance-Probleme und rechtliche Geldstrafen

Die Verhinderung von Ransomware-Angriffen gewährleistet auch den Schutz sensibler Daten, was besonders wichtig ist für Organisationen, die vertrauliche Kundendaten, proprietäre Unternehmensdaten oder regulierte Gesundheits- und Finanzunterlagen verarbeiten. Der Verlust oder die Offenlegung solcher Daten kann zu schwerwiegenden Compliance- und rechtlichen Problemen führen.

Letztendlich geht es bei der Ransomware-Prävention nicht nur darum, finanzielle Verluste zu vermeiden, sondern auch um die Sicherstellung der Geschäftskontinuität, die Aufrechterhaltung des Kundenvertrauens und die Einhaltung der Gesetze.

Benötigen Sie Ransomware-Prävention, wenn Ihr Unternehmen Backups hat?

Ein häufiges Missverständnis ist, dass Backups Sie vor Ransomware schützen werden. Die heutigen Hacker verwenden doppelte und dreifache Erpressungstechniken. Das bedeutet, dass sie Ihre Daten nicht nur verschlüsseln, sondern auch damit drohen, die Daten im Darknet zu veröffentlichen, wenn Sie ihnen nicht Millionen bezahlen.

Auch wenn Sie Ihre Daten wiederherstellen können, können die Schäden – Rufschädigung, rechtliche Probleme und Vertrauensverlust der Kunden – verheerend sein.

Um Ihr Unternehmen und seine Daten zu schützen, ist es besser, modernen Best Practices zu folgen, die darauf abzielen, Bedrohungen zu blockieren, bevor sie Ihre Systeme infiltrieren und ausnutzen.

Best Practices zur Verhinderung von Ransomware

Hier sind einige effektive Best Practices und Empfehlungen, um zu verhindern, dass Ransomware Ihr Unternehmen erfolgreich angreift.

  • Führen Sie regelmäßige Softwareupdates und Patch-Verwaltung durch

Die Aktualisierung von Software und Betriebssystemen ist entscheidend. Regelmäßige Updates schließen Sicherheitslücken, die von Ransomware ausgenutzt werden könnten. Stellen Sie sicher, dass alle Software, insbesondere diejenige, die dem Internet ausgesetzt ist, regelmäßig aktualisiert wird, um potenzielle Eintrittspunkte für Angreifer zu minimieren.

  • Führen Sie Schulungen und Sensibilisierungsprogramme für Mitarbeiter durch

Menschliches Versagen ist ein häufiger Einstiegspunkt für Ransomware-Angriffe. Führen Sie regelmäßige Schulungssitzungen durch, um Mitarbeiter über die neuesten Phishing-Taktiken und verdächtige Aktivitäten aufzuklären. Die Ermächtigung Ihrer Mitarbeiter, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu melden, kann das Risiko erfolgreicher Angriffe drastisch reduzieren.

  • Implementieren Sie ein Zero-Trust-Sicherheitsmodell

Gehen Sie davon aus, dass keine Entität oder kein Gerät standardmäßig vertrauenswürdig ist, unabhängig davon, ob es sich innerhalb oder außerhalb des Netzwerks befindet. Zero Trust erfordert eine Überprüfung bei jedem Schritt, was die potenzielle Bewegung von Ransomware im Netzwerk erheblich einschränkt, wenn ein Angriff auftritt.

  • Beschränken Sie Benutzerberechtigungen

Beschränken Sie Benutzerberechtigungen nur auf diejenigen, die für die Aufgaben eines Benutzers erforderlich sind. Dieses Prinzip des geringsten Privilegs kann verhindern, dass sich Ransomware auf kritische Systeme ausbreitet, und den Schaden begrenzen, den sie anrichten kann. Lernen Sie mehr darüber, wie ProLion Datenzugriffstransparenz unterstützt, damit Sie nachverfolgen können, wer worauf Zugriff hat.

  • Verlassen Sie sich nicht allein auf den Endpoint Schutz

Endpoint Detection and Response (EDR) Lösungen sind darauf ausgelegt, einzelne Geräte zu scannen und zu überwachen und Malware zu erkennen. Sie sind jedoch nicht narrensicher: EDR-Systeme können raffinierte Ransomware übersehen. Sie benötigen eine letzte Verteidigungslinie auf der Storage Ebene, um zu verhindern, dass Ransomware Ihre Dateien verschlüsselt und sich durch Ihr Netzwerk verbreitet.

  • Nutzen Sie fortschrittliche Tools zur Bedrohungserkennung

Bedrohungsüberwachungs- und -erkennungstools können verdächtiges Verhalten, wie plötzliche Massenverschlüsselung von Dateien, erkennen und verhindern, dass es sich verbreitet. CryptoSpike von ProLion überwacht Ihren Netzwerkverkehr und Ihre Systemaktivitäten und blockiert verdächtige Benutzer, um Ransomware sofort zu stoppen.

Warum ProLion der effektivste Weg ist, Ransomware zu verhindern

Trotz Ihrer besten Bemühungen, Ihre Mitarbeiter zu schulen, Ihre Software auf dem neuesten Stand zu halten und alle empfohlenen Sicherheitspraktiken zu befolgen, kann Ransomware immer noch durchschlüpfen. Genau hier setzt ProLion als letzte Verteidigungslinie an.

ProLions Ransomware-Schutzlösung überwacht kontinuierlich Ihre Speichersysteme, erkennt und stoppt verdächtige Aktivitäten, die auf Ransomware hinweisen – wie das Kopieren oder Löschen großer Dateimengen.

Diese Art proaktiver Verteidigung stellt sicher, dass selbst wenn einige Bedrohungen Ihre ersten Verteidigungen durchbrechen (wie den Endpoint Schutz), sie nicht weit kommen.

Fallstudien: Wie Organisationen mit ProLion Ransomware verhindern

Unternehmen auf der ganzen Welt verlassen sich auf ProLion, um sie vor Ransomware und anderen Cyberbedrohungen zu schützen.

Mit dem Anstieg der Angriffe auf Regierungseinrichtungen beschloss der Bezirk Tilburg, Teil der niederländischen Regierung, ihre Ransomware-Prävention zu verstärken.

CryptoSpike schützt die Organisation auf zwei Arten: über eine Blockliste und über die Überwachung von Verhaltensmustern.

Die Blockliste blockiert alle bekannten Ransomware-Extension Typen, während das Überwachungstool das Benutzerverhalten verfolgt und protokolliert. Wenn es ungewöhnliche Aktivitäten feststellt, benachrichtigt es sofort den Administrator und blockiert den verdächtigen Benutzer.

Als Ergebnis konnte die Organisation viele Jahre lang frei von Ransomware bleiben

Es sind nicht nur Regierungen, die Ransomware abwehren müssen. Auch im Gesundheitswesen gibt es viele Ransomware-Angriffe.

Das deutsche Krankenhaus „Klinikum Peine“ trägt eine große Verantwortung für ihre Patienten und muss vertrauliche Patientendaten sicher aufbewahren. Sie verlassen sich auf ProLion, um sich vor Ransomware zu schützen. Mit Echtzeitüberwachung von Bedrohungsindikatoren rund um die Uhr kann das Krankenhaus Ausfallzeiten vermeiden und die Patientenversorgung aufrechterhalten.

Nächste Schritte: Verhindern Sie Ransomware-Angriffe jetzt

Da Ransomware-Angriffe immer raffinierter werden, ist es entscheidend, proaktiv zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Verteidigung zu stärken. Warten Sie nicht auf einen Angriff!

Es gibt ein paar Dinge, die Sie jetzt tun können, um Ihr Unternehmen vor Ransomware zu schützen.

Als Erstes können Sie sich unser Whitepaper herunterladen, um mehr über die verschiedenen Ransomware-Präventionsstrategien zu erfahren.

Wenn Sie bereits einige Ransomware-Präventionsstrategien implementiert haben, aber nicht sicher sind, wie effektiv sie sind, nehmen Sie an unserer Cyber-Resilienz-Bewertung teil, um es herauszufinden.

Und schließlich melden Sie sich für eine personalisierte Live-Demo an, bei der wir Ihnen zeigen, wie unsere Lösung Ransomware in Echtzeit aktiv überwacht und verhindert. Überzeugen Sie sich selbst, wie CryptoSpike verdächtige Aktivitäten erkennt und stoppt, bevor sie zu einer Bedrohung werden, und halten Sie Ihre Geschäftsdaten sicher und den Betrieb reibungslos am Laufen.